Unsere Trauergruppe
für Kinder & Jugendliche

Kinder und Jugendliche erleben den Verlust eines nahestehenden Menschen oft anders als die Erwachsenen. Je nach Altersstufe gehen sie unterschiedlich damit um und wollen einbezogen sein.

Kindertrauerbegleitung Fidelius

Kinder leben im Hier und Jetzt. Was es bedeutet, wenn ein Mensch gestorben ist, müssen Kinder erst lernen und je nach Entwicklungsstufe immer wieder neu begreifen. Erwachsene können deren Verhalten und Reaktionen in der Zeit der Trauer oft nicht verstehen, sind verunsichert und trauern selbst.

Trauergruppe für Kinder & Jugendliche

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 16.30 bis 18.00 Uhr in der Lindenschule

Vereinbaren Sie gern ein Vorgespräch mit Inga Lohmann für das Kind, das Sie bei uns anmelden möchten.

Tel 04261 / 20 97 888
info@hospizarbeit-fidelius.de

Unser Angebot ist kostenlos.

Tina zeigt ihrem 5-jährigen Sohn ein Foto vom Opa und erzählt ihm, dass der Opa gestorben ist. Daraufhin antwortet der 5-jährige: „Und auf welchem Foto ist Opa tot zu sehen?

Für kleine Kinder ist der Tod erstmal etwas Abstraktes und sie müssen lernen, was dieser bedeutet, sie müssen ihn be-greifen!

Inga Lohmann

Ich bin die Koordinatorin der Trauergruppe. Gemeinsam mit unserem Team ermutigen wir Familien, den individuellen Trauerprozess mit den Kindern zu gestalten und zeigen Wege auf.

Inga Lohmann, Familientrauerbegleiterin

Unser Angebot

Für diese Zeit hat die Hospizarbeit Fidelius ein spezielles Angebot:

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 16.30 bis 18.00 Uhr trifft sich in der Lindenschule in Rotenburg eine Trauergruppe für Kinder und Jugendliche und deren Begleitung.

Dort bieten speziell dafür qualifizierte Menschen trauernden Kindern und Jugendlichen einen geschützten Raum.

Es wird gespielt, gebastelt, getobt, gesungen, gemeinsam gesprochen und auch mal gechillt. Trauer und Frohsinn haben ihren Platz in der Gemeinschaft. Besonders wertvoll ist der Austausch zwischen den betroffenen Jungen und Mädchen. So werden trauernde Kinder und Jugendliche gestärkt, um ihre veränderte Lebenssituation nach und nach in ihren Alltag zu integrieren.