Vor 50 Jahre entstand in Rotenburg Wümme ein neues Baugebiet, der sogenannte Eurobau.
Anlässlich dessen wurde unter der Organisation von Herrn Wolfgang Tenschert und Herrn Friedrich Otto – Knapp ein buntes Fest für das Wohnviertel geplant.
„Früher war hier alles ein Kartoffelfeld.“
erinnern sich Tenschert und Otto – Knapp, die das Fest organisierten.
Am 20.September 2025 startete das Fest mit einem Flohmarkt für die Öffentlichkeit. Am Nachmittag und Abend wurde dann mit bis zu 100 aktuellen und auch ehemaligen Nachbarn gefeiert. Neben einer Hüpfburg, Wurst- und Getränkestand wurde auf dem Wendeplatz der Neptunstrasse bis in die Abendstunden mit der Band „deporte de conejos“ gefeiert. Auch Bürgermeister Torsten Oestmann ließ es sich nicht nehmen und kam zur Feier und sprach ein paar Grußworte.
Ein Anliegen war es dem Organisationsduo, den Erlös des Festes einer „guten Sache“ zu spenden.
„Wir sind durch Gespräche auf die ambulante Hospizarbeit Fidelius gekommen“, berichten beide und sagen weiter,
„denn Irgendwann, haben wir vielleicht auch mal Bedarf an einer Sterbe- oder Trauerbegleitung“.
Herr Gerhard Eimer, Vorsitzender des Vereins ist dankbar und betont: „Durch Spenden wie diese, können wir unsere Trauerarbeit finanzieren, denn diese wird leider nicht refinanziert.“ Weiter führt er aus „Wir möchten über die Sterbebegleitung hinaus auch für die Zugehörigen da sein und diese begleiten.“
Durch diesen schönen Anlass und der Spenden aller, darf sich die ambulante Hospizarbeit Fidelius über 600 Euro vom 50 jährigen Eurobau -Fest freuen.
Das schönste an diesem Tag, war die Gemeinschaft und das Beisammensein, stimmen beide schmunzeld ein. Denn die ursprüngliche Planung eines Café von vor 50 Jahren wäre immernoch eine schöne Idee und ein Wunsch der Beiden, für dieses Stadtende von Rotenburg.